9 Tipps für eine ekzemfreundliche Waschroutine
Wenn du je ein sauberes Kleidungsstück angezogen hast und deine Haut sofort juckt, fragst du dich vielleicht: „Kann Waschmittel Ekzeme auslösen?“
Ja — Waschmittel sind bekannte Auslöser für Ekzeme. Wenn du auf frisch gewaschene Kleidung reagierst, handelt es sich vermutlich um Kontaktdermatitis, eine Art Ekzem, das durch direkten Kontakt mit irritierenden Substanzen entsteht. Da Kleidung oft den ganzen Körper bedeckt, kann sich ein Ekzemausschlag überall zeigen.
Hier sind 9 Tipps, um deine Waschgewohnheiten ekzemfreundlicher zu gestalten:
1. Überprüfe dein Waschmittel auf Ekzem-Auslöser & wechsle ggf.
Waschmittel enthalten oft reizende Stoffe wie:
-
Duftstoffe / Allergene
-
Farbstoffe
-
Parabene und Sulfate
-
Weichspüler
-
optische Aufheller
Diese kannst du lieber meiden bei sensibler Haut. Die Bezeichnungen für Tenside und optische Aufheller können vielfältig sein.
Ein milder Favorit ist Dirty Lab’s Free & Clear Bio Enzyme Laundry Detergent — ein enzymatisches Waschmittel mit nicht-toxischen, bio-basierten Inhaltsstoffen und ohne Duftstoffe, Parabene, Farbstoffe oder in der EU gelistete Duftallergene.
2. Wähle einen ekzemfreundlichen Ersatz für Weichspüler
Weichspüler können bei Ekzem Haut reizend wirken. Besser: ein hypoallergener, geruchsfreier, farbstofffreier Ersatz – oder ganz darauf verzichten. Moderne Waschmittel enthalten bereits weichmachende Technologien.
Alternativ: Trocknerbälle. Diese sorgen dafür, dass sich Kleidung im Trockner besser verteilt, verkürzen die Trockenzeit, reduzieren statische Aufladung und weichen Kleidung auf.
3. Reinige deine Waschmaschine, um Rückstände zu vermeiden
Die Maschine, die Kleidung reinigt, muss selbst auch sauber sein. Rückstände, Schimmel oder übrig gebliebenes Waschmittel können Kleidung belasten.
4. Wasche neue Kleidung vor dem Tragen
Neue Artikel können mit Formaldehyd oder restlichen Farbstoffen behandelt sein, um sie während des Transports zu schützen. Diese Stoffe sind reizend. Durch Vorwäsche entfernst du sie.
5. Verzichte bei Allergien auf das Trocknen im Freien
Das Trocknen an der Leine ist energieeffizient, aber bei Ekzem kann Kleidung Pollen und Allergene aufnehmen — besonders in Frühling und Sommer. Das reizt deine Haut.
6. Vorbehandlung von Baby- / Kinderkleidung, wenn nicht sofort gewaschen
Kinder werden schnell schmutzig – Flecken solltest du möglichst sofort in kaltem Wasser einweichen, statt scharfe Fleckenreiniger zu verwenden.
7. Nutze flüssiges Waschmittel statt Pulver
Flüssige Mittel lösen sich besser auf und hinterlassen weniger Rückstand. Vermeide Waschmittel-Pods, damit du selbst dosieren kannst.
Bei hartem Wasser kann man etwas Soda hinzufügen, um das Wasser zu enthärten und Waschmittel zu sparen.
8. Verwende Waschmittel sparsam
Mehr Waschmittel reinigt nicht besser — im Gegenteil, es kann Rückstände hinterlassen, die deine Haut reizen. Halte dich an die empfohlene Menge oder weniger.
9. Füge einen zusätzlichen Spülgang hinzu
Waschrückstände auf Kleidung können empfindliche Haut reizen. Ein zusätzlicher Spülgang hilft dabei, Rückstände auszuspülen. Manche Maschinen haben eine „Extra Spülen“-Funktion.
Ekzem-Symptome mit Gladskin Eczema Cream lindern
Das Anpassen deiner Waschroutine kann Reizungen vorbeugen. Aber du kannst auch deine Hautbarriere stärken. Hautärzt:innen wissen, dass ein gestörtes Mikrobiom zu Juckreiz, Rötung und Beschwerden beiträgt.
Gladskin Eczemact Cream ist klinisch erwiesen, um Ekzemsymptome zu reduzieren. Sie bringt das Hautmikrobiom ins Gleichgewicht, unterstützt die Heilung, ist minimal formuliert und feuchtigkeitsspendend — und dank der nicht-fettenden Textur auch schonend für Kleidung.